Erklärvideo & mehr für die ieffects AG
Die schnellsten E-Commerce Apps kommen von der ieffects AG aus Zürich. Das Unternehmen hat eine Reihe technischer Innovationen entwickelt und ist gerade dabei, diese weltweit einem interessierten Fachpublikum vorzustellen.
Für die Vermarktung ist es ieffects wichtig, die Besonderheiten und Alleinstellungsmerkmale einfach und sogar für Laien verständlich darzustellen.
Dafür sorgt ein knapp zweiminütiges Erklärvideo, dessen Entstehung ich hier kurz skizzieren möchte, denn es ist beispielhaft für die Entstehung jedes Erklärvideos.
Wie entsteht ein Erklärvideo?
Alles beginnt mit einem Briefing, bei dem der Kunde mir sein Unternehmen, die Marktsituation und das ieffects-Kernprodukt vorstellt.
Mit diesen Informationen wird sodann das pädagogische und grafische Konzept des Erklärvideos entwickelt.
Beim pädagogischen Konzept geht es in erster Linie um die Story, also um die Frage, wie man komplizierte technische Vorgänge auf einfache Art und Weise vermittelt und die Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens sofort verständlich darstellt.
Es bietet sich an, drei grundlegende und konkrete Vorteile zu benennen:
- ieffects hat garantierte Reaktionszeiten und ist damit schneller als jeder normale Webshop
- ieffects ist offlinefähig
- ieffects ist echtes „Mobile First“ statt nur „Responsive Design“
Als grafisches Konzept bietet sich die Stilrichtung der animierten Illustration an, denn sie ist deutlich flexibler und preiswerter als ein real gedrehtes Video.
Mit diesen beiden Parametern wird zunächst ein Storyboard erstellt und dem Kunden präsentiert.
Nach Freigabe des Storyboard werden alle Szenen des Erklärvideos illustriert und animiert.
Erklärvideo mit oder ohne Sprechertext?
Die meisten Erklärvideos funktionieren so, dass ein Sprecher aus dem Off die eigentlichen Erklärungen liefert und die grafische Gestaltung dies unterstützt.
Da wir wissen, das die meisten Videos zunächst ohne Ton angeschaut werden, haben wir uns für einen anderen Weg entschieden.
Wir haben ohne Sprecher und nur mit headlineartigen Texteinblendungen gearbeitet.
Das ersetzt die grafisch meist unschönen Untertitel-Lösungen, die heutzutage von den unterschiedlichen Plattformen angeboten werden.
Die Texteinblenungen haben wir gebrandet und grafisch an die blauen Linien angepasst, die das Logo des Kunden prägen.
Das Erklärvideo wird in zwei Sprach-Versionen, Deutsch und Englisch realisiert.
Insofern würde der Erklärfilm auch komplett ohne Audio funktionieren.
Das ist nicht nur für die Verwendung im Netz ein Vorteil, sondern auch dann, wenn das Video auf einem Messe-Bildschirm läuft, denn hier überlagern die Hintergrundgeräusche in aller Regel den Video-Sound.
Erklärvideo mit emotionalem Sound
Um es für diejenigen zu emotionalisieren, die es dennoch mit Ton anhören, wird ein Sound unterlegt, der die ruhige Argumentations-Atmosphäre optimal unterstützt – und dessen Melodie einen leichten Ohrwurm-Charakter besitzt.
Diese Bearbeitung erfolgt im letzten Schritt und nach der eigentlichen Videofreigabe. Hierbei wird die Länge einzelner Video-Szenen noch verändert und an den Rhythmus der Musik angepasst. Aus den ursprünglichen 2.18 Min. wird so eine Endfassung von 1:58 Min.
[KGVID]https://www.snack-content.de/wp-content/uploads/2017/01/ieffects_Animation_14_sound.mp4[/KGVID]
Die weiteren Snack-Content Pieces
Da man die Webshop-affinen ieffects Zielgruppen nicht nur mit den geplanten Messeauftritten in Barcelona, München und Zürich erreicht, sondern auch auf Twitter, wird eine Twitter-Messeeinladungskampagne entwickelt, die auf vier Snack-Content GIFs aufbaut.
Hier ein Beispiel:
Zudem zeichnet koelnkomm auch für das Messestanddesign und messebegleitende Online-Maßnahmen verantwortlich.
Fazit
Erklärvideos sind ein hervorragendes Instrument, um komplizierte Sachverhalte schnell auf den Punkt zu bringen – sie wirken umso besser, je mehr sie in andere Snack-Content Aktivitäten sinnvoll eingebettet sind.
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publiziert am 17.01.2017